Silke macht den Führerschein
mit 13 Jahren fing alles an. Ein Knochentumor am Bein
veränderte das Leben von Silke. Chemotherapien und Operationen
veränderten das Leben in der Familie. Über Jahre immer wieder fast 250
km zur Klinik. Der Tumor ließ sich nicht besiegen. Wir können versuchen
das Leben zu retten aber wir werden dafür ein Bein amputieren müssen,
gaben die Ärzte der Familie und Silke zu verstehen. Ein weiterer
schwerer Schlag.
Die Operation war gelungen und die Umkehrplastik heilte
gut an. Schule und alles ging wieder den normalen Weg und mit 18
wünschte sich Silke den Führerschein. TÜV-Gutachten, Sondergenehmigung,
Extra-Fahrzeug und Sonderstunden und Untersuchungen mussten überstanden
werden. Gut, dass der Fahrlehrer schon die Ausbildung der Geschwister
und sogar Eltern begleitet hat, denn dass schaffte schon einmal den
Familienbonus. Das extra umgebaute Auto musste die Fahrschule gesondert
anmieten und das war teuer.
Sollte das Projekt Führerschein daran
scheitern? Natürlich nicht, denn Silke hat mit uns gesprochen und wir
haben Ihr den Wunsch, den Führerschein machen zu können erfüllt. Denn um
die Hohen Kosten musste sie sich keine Gedanken mehr machen.
Jetzt wünschen wir allzeit gute Fahrt.
Stolz präsentiert Silke ihren Führerschein
Ich bin ein großer Fan möchte ihn gerne treffen
sagte uns die kleine Isabell. Viele Wochen musste
Isabell warten, bis sie grünes Licht von Ihrer Ärztin bekam und das
Krankenhaus für ein paar Stunden verlassen durfte.
Aber dann ging es los. Wir holten Isabell mit
ihren Eltern an der Klinik ab und nach einer Stunde Fahrt wurde die
Aufregung immer größer, denn wir waren fast am Ziel. Empfangen
wurden wir von Andi, dem Tourmanager, der Isabell und uns durch die
Absperrungen in den Backstagebereich führte. Dort angekommen gab es
neben Süßigkeiten und Limonade auch Kaffee für die Großen.
Kurz
darauf kam Tobias, setzte sich zu sabell, die noch gar nicht
glauben konnte, dass "er" jetzt für sie da ist. Isabell konnte sich
herzlich mit Tobias unterhalten. Der Superstar musste ganz viele
Autogramme schreiben, denn Isabell hatte versprochen, dass sie
Autogramme von Tobias in die Klinik mitbringt. Tobias verabschiedete
sich herzlich von seinem Besuch und bereitete sich auf seinen
Auftritt vor. Isabell konnte diesen von einem besonderen Platz
direkt am Bühnenrand miterleben. Voller Begeisterung verabschiedeten
wir uns beim Team und für Isabell ging es zurück in die Klinik, in
der die intensive Behandlung nun weitergeht. Wir freuen uns über die
Unterstützung des Managements und sind froh, dass wir Isabell und
ihre Eltern kennen lernen konnten
Superstar Tobias mit Isabell
Superstar in Aktion & Isabell auf ihrem besonderen Platz
Tobias beim fleißigen Autogramme schreiben.
Konstantinos fliegt zu Hause
Konstantinos der seit langem an Leukämie leidet,
fand im Krankenhaus den Hubschrauber der neue Patienten brachte
immer toll. Bei unserem ersten Besuch zu Hause zeigte er uns seine Sammlung von
kleinen Hubschraubern.
Er wollte gerne einmal selber mitfliegen. Das
Klinikum in Lemgo stellte uns den hauseigenen Landeplatz zur
Verfügung und vor dem Abflug, war Konstantinos auch fest davon
überzeugt, dass er alleine fliegt und keiner mit darf.
Als der echte Hubschrauber kam, wurde er doch sehr leise und musste
erst einmal auf Papas Arm. Die große Schwester erkämpfte sich den Platz vorne beim Piloten und
nach einer Minute in der Luft wollte Konstantinos nicht mehr landen.
Ein sehr schönes Erlebnis für die ganze Familie, weil sie einmal
einen Blick von oben in den heimischen Garten und Papas Arbeitsplatz
und den Kindergarten werfen konnte.
Von einer überglücklichen Familie konnten wir uns und den
Hubschrauber verabschieden.
Eine glückliche Familie nach einem gelungenen Flug.
Der Hubschrauber ist doch groß
Noch etwas skeptisch vor dem Start
TV-Total in Köln für Dominique
Bevor Dominique krank wurde, nutzte er viele
Gelegenheiten auf Konzerte zu gehen. Seit einigen Monaten geht das
nicht mehr und trotzdem wollte er gerne einmal seine Stars treffen
und sehen.
So lernten wir Dominique kennen und jetzt, nachdem das
Schlimmste hinter ihm liegt, konnten wir Dominique mit seinen Eltern
einladen, einmal das TV-total Studio in Köln zu besuchen.
Beeindruckt von der Führung durch die Kulisse, die von der
superlieben Nicole organisiert wurde, konnten wir nach der
Aufzeichnung als VIP - Gäste bei den Gästen der Sendung Platz
nehmen. Neben Helge Schneider, Lafee und Tim Lobinger begrüßte uns
auch der Chef der Show, Stefan Raab persönlich.
Nach einem
kleinen Imbiss, konnten wir einen sichtlich begeisterten Dominique
und seine Eltern mit den besten Wünschen für die Zukunft, wieder in
die Heimat entlassen.
Unser besonderer Dank geht auch an Christoph,
der uns bei der Umsetzung sehr unterstützt hat und sich auch während
des Besuchs sehr um uns gekümmert hat.
Die süße Lafee freute sich über Dominique
Dominique mit Eltern an Stefan Raabs Tisch
Marvin reist 1000 Kilometer zum FC Bayern
einen Besuch beim FC Bayern wünschte sich Marvin aus
Flensburg.
Alles war organisiert. Vom Flug bis über das
Hotel in München war alles perfekt. Begeistert war Marvin
davon, dass er getreu unserem Motto : “Wir erfüllen
Herzenswünsche für die ganze Familie“, seine Eltern und
Schwester Ronja mitbringen durfte.
„Mann ist die groß.“ sagte Marvin vor der Allianzarena, die
er zum ersten Mal in seinem Leben live sehen konnte. Auch
drinnen ist alles perfekt und schön gemacht. Bei leichtem
Schneefall saßen wir überdacht und konnten mit Marvin
genießen, dass der FC Bayern am Ende 2:1 gegen Cottbus
gewonnen hat. Ein ganzes Wochenende durfte Marvin mit seiner
Familie in München verbringen.
Er konnte den
Christkindlmarkt besuchen und ebenso das deutsche Museum.
Ein wenig traurig war Marvin dann, als wir erfahren haben,
dass die Mannschaft am Sonntag und Montag trainingsfrei hat.
Marvin wollte doch so gern die Spieler treffen. Leider gibt
es beim FC Bayern keine festen Zeiten für Trainingsbesuche
und verlängern konnten wir die Reise leider nicht.
Die Flüge
waren gebucht und auch Papa wieder zur Arbeit musste. Wir
haben versprochen, das Training nachzuholen.
gemeinsames Essen im Andechskeller
5 Sterne de luxe für Lucas
gerne wollte Lucas einmal auf einem Feuerwehrschiff
fahren. Disneyland wäre auch sehr schön und fliegen mag ich. Eine ganze
Reihe erzählte uns der kleine lebensfrohe Junge aus dem hohen Norden,
als wir ihn Mitte November besucht haben.
Lucas hat durch seine
Krebserkrankung im Sommer ein Bein verloren und somit fiel die Fahrt auf
dem kleinen Löschboot aus. Ein Rollstuhl geht da nicht drauf. Eine Reise
nach Paris ins Eurodisney ließen die Hamburger Mediziner auch nicht zu.
Es wäre für Lucas auch traurig gewesen, wenn er die meisten Attraktionen
nicht hätte nutzen können. Aber was sollten wir tun ?
Wir reden mit der Mickeymaus und erzählen von dem
tapferen Jungen, der gerne Mickey treffen will. Mickey sagte uns sofort
zu und nun musste Lucas nur noch nach München kommen. Mickey konnte
leider nicht nach Hamburg kommen. Zu viele Termine. Minniemaus will vor
Weihnachten shoppen und Pluto muss Gassi gehen.
Von Hamburg aus startete der Flieger nach München.
Begeistert vom Flug und dem großen Flughafen ging es für die ganze
Familie in die Bayerpost in München. Ein 5 Sterne Hotel, dass uns sehr
freundlich aufgenommen hat. Auch hier bekam Lucas große Augen, als die
Türen am schwarzen Mercedes vom Portier geöffnet wurden.
Einmal musst Du noch schlafen und dann kommt die
Mickeymaus zu dir. Lucas wollte das alles nicht glauben aber im Münchner
Herzzentrum war es dann soweit.
Ein extra für Lucas geschmückter Raum
stand bereit und nach ein paar Minuten kam Mickeymaus zur Tür herein,
begrüßte alle, spielte, malte und gab Lucas so richtig viele
Streicheleinheiten. Auch der kleine Bruder von Lucas kam dabei nicht zu
kurz.
Wir sind sehr glücklich, das unsere
Mickeymausübersetzerinnen, Simone und Astrid, in kurzer Zeit so viel für
uns gemacht haben und wünschen uns für die Zukunft weiter viele
strahlende Kinderaugen. ;-))
Ich möchte gerne einmal sehen wie Trecker gebaut werden
Vor dem Fendtwerk
Meine Oma, die hat noch einen alten Fendt und ich
darf ab und zu mal mitfahren. Könnt ihr mir zeigen, wie die Traktoren
gebaut werden?
Wir können das nicht zeigen aber wer sollte das
besser können als der Hersteller selbst. Bei Fendt im Bayrischen
Marktoberdorf hatte man für unser Anliegen ein offenes Ohr und es
dauerte nicht lange, da konnte Lukas mit Schwester und Eltern einmal
sehen, wie Traktoren gebaut werden. Mit der Silvia hatten wir eine ganz
hervorragende Führerin, die uns zuerst den Werdegang der Firma Fendt im
hauseigenen Museum erklärte. Zu jeder Schraube wusste sie die passende
Geschichte und führte uns dann durch die großen Werkhallen. Trecker
bauen ist etwas besonderes und deshalb durften wir im Werk keine Bilder
machen. Dafür hatten aber alle Verständnis, denn so ein großer Trecker
hat ganz besondere Teile, die zum Beispiel dafür sorgen, dass er ohne zu
Schalten eine Geschwindigkeit von 30 m bis zu 60 Kilometern in der
Stunde fahren kann.
Alles wurde Lukas im Museum erklärt
Diese Technik konnte Lukas und wir später selbst
einmal ausprobieren und auf dem Testgelände alle Traktoren fahren. Ein
tolles Erlebnis für die ganze Familie an das wir uns gerne
zurückerinnern.
Vielen Dank an das Fendt Traktorenwerk in Marktoberdorf
Manchmal fehlt uns die Zeit
Björns größter Wunsch, war es gegen den besten Torhüter der Welt, einen Elfmeter
zu schießen. Er wollte gegen Oliver Kahn antreten.
Wegen der Fussball WM und der Sommerferien in Bayern
haben wir mit dem FC Bayern gesprochen, dass er danach einmal mit seiner
Familie nach München reisen kann. Björn hatte schon damit gedroht, dass
er mit einer ganzen Mannschaft kommen will. Er hat noch sechs
Geschwister. Seine Leukämie war aber so schlimm, dass er von einem
Spender Stammzellen bekommen musste. Der Spender passte und jetzt musste
das neue Knochenmark bei Björn anwachsen. Um die Zeit bis Björn wieder
fit ist zu überbrücken, haben wir Oliver Kahn gebeten, ihm ein paar
nette Zeilen zu schreiben. Wir sind nach München gefahren um diesen
Brief und das Bayernbärchen abzuholen, damit wir es auch persönlich
überreichen konnten. Wir haben Björns Eltern diesen Brief und das
Bärchen überreicht. Björn konnte es nicht in Empfang nehmen, denn drei
Tage vor unserem Besuch war Björn, bei dem es so gut aussah, gestorben.
Diese Nachricht hat uns sehr traurig gemacht und der Besuch ist uns sehr
schwer gefallen.
Hochhäuser mag ich so gerne
...sagte David seiner Betreuerin, die sich daraufhin mit uns in Verbindung gesetzt hat.
Blick vom Maintower auf die Commerzbank in der wir
vorher alles gesehen haben.
Und wir haben dann David dorthin gebracht wo Hochhäuser sind.
Mit freundlicher Unterstützung der Commerzbank in
Frankfurt, konnte David das höchste Gebäude der Stadt besichtigen.
Der Tag begann mit Nieselregen und Nebel als David zu dem ersten
Flug seines Lebens in Dresden antrat. In Begleitung von Ute durfte
David von Dresden aus nach Frankfurt fliegen und wurde dort von uns
in Empfang genommen. Nach einer ausgiebigen Stadtrundfahrt durch die
Schluchten von Frankfurt konnte ein aufgeregter David in das höchste
Haus der Stadt. Schon die Empfangshalle war sehr beeindruckend. Eine
am Samstag speziell für uns herbeigeeilte Führerin erklärte uns die
imposante Architektur und die Technik des Hauses. Durch die drei
Gärten, die im Haus über mehrere Etagen reichen geführt, und mit den
schnellen Aufzügen in die höchsten Etagen gefahren, konnten wir
gemeinsam die Fernsicht genießen. Denn wie für uns gemacht, war der
Himmel aufgehellt und wir genossen strahlenden Sonnenschein und
konnten ein Strahlen in Davids Augen sehen. Wir danken der
Commerzbank für die Sonderführung und die Unterstützung.
Ein gewaltiger Bau mit einer Höhe von 300 m
David mit Betreuerin
Unser Jonas schaut sehr gerne Kochsendungen...
Sterneköchin Cornelia Poletto mit Jonas
...erzählte uns seine Mama und er würde gerne
einmal den Ralf Zacherl sehen. Nach einem Besuch in Hamburg bei der
Redaktion von Johannes B. Kerner, konnten wir Jonas einige Tage
später eine gute Nachricht übermitteln.
Er darf Ralf Zacherl, bei
einer Aufzeichnung von Kerners Kochshow, in Hamburg treffen und den
anderen Köchen einmal in den Topf schauen. Während unserer
Vorbereitung für die Hamburgreise, wurde bei Jonas ein erneutes
Wachstum des Tumors im Kopf festgestellt, so dass wir uns gedacht
haben, dass wir Jonas und seiner Familie ein besonders schönes
Erlebnis schenken wollen und er mit der ganzen Familie ein
unvergessliches Erlebnis in Hamburg haben soll.
Ein langes
Wochenende im 5 Sterne Hotel an der Alster, mit llness und
Schwimmbad, brachten Entspannung und Ruhe. Die Aufregung bei Jonas
wurde groß, als es dann mit uns und der ganzen Familie in den VIP
Bereich bei Johannes B.Kerner besuchen durfte und dann von Ralf
Zacherl angeführt, mit seinen Brüdern, eine Führung durch die Regie,
Tontechnik und die Kulissen bekam. Mediterrane Küche stand auf dem
Plan und Johannes B. Kerner war begeistert davon, dass der Jonas die
von Cornelia Poletto zubereiteten Calamaretti auf pikantem
Bohnensalat probierte, dass er ihn erst einmal mit zu den anderen
Köchen in die Küche nahm. Wo Jonas dann die leckere Sahne von Horst
Lichter probieren durfte.
Ralf Zacherl, der Jonas alles zeigte und mit den Brüdern im Studio.
Bölkstoff für meine Mama
möchte ich gerne noch haben. Das sagte uns Max,
der bereits mit uns zum Fußballspiel in München war. Eine
Kleinigkeit für uns ein paar Flaschen vom Wernerbier zu besorgen.
Große Augen machten wir aber als wir merkten, dass man in
Getränkemärkten gleich eine Palette bestellen muss um an den
berühmten Bölkstoff zu gelangen. Wir erzählten dem Wernervater und
Kultcomiczeichner Brösel von Max und seinem Wunsch. Max hatte seinem
Wunsch noch etwas angefügt. Er wollte gerne auch das große Motorrad
mit den 24 Kettensägenmotoren sehen. Wir konnten Brösel dafür
begeistern und pünktlich zur WM-Eröffnung war Brösel in Begleitung
seiner lieben Frau Petra bei uns im Garten zum Fussball gucken,
bevor es am nächsten Morgen in die Kinderklinik zu Max ging.
Max freute sich schon riesig auf seinen Besuch
und war gespannt. Viele kleine Geschenke und bekam er von Brösel,
der sich mächtig viel Zeit nahm um Max eine schöne Zeit zu machen.
Wir haben uns sehr gefreut, das wir diesen Wunsch erfüllen konnten.
Brösel mit Geschenken und besten Wünschen für Max
An vielen Jet Tankstellen zu bekommen