Einmal mit dem Hubschrauber über das Sauerland
Alexandra ist 12 Jahre alt und möchte einmal mit dem
Hubschrauber über Ihre Heimat, das Sauerland fliegen. Zuerst werden
Alexandra mit Ihrem Bruder Michael und der Mama mit uns einen ADAC
Hubschrauber besichtigen.
Wir danken der Besatzung des
Hubschraubers für die freundliche Unterstützung.
Einsatz des Rettungshubschraubers bei einer Schule
Darf ich in den Freizeitpark ?
Gelegentlich besuchen wir Foren und Chaträume, die von
krebskranken und deren angehörigen benutzt werden. Eines Abends wurden wir
im Chat gefragt, was wir den für eine Krankheit haben. Im Laufe des kurzen
Gesprächs erzählten wir dem jungen Mädchen, dass wir uns um die Wünsche
krebskranker Kinder kümmern. Sie selbst ist eine Leukämiepatientin und
konnte gar nicht glauben, dass wir auch für sie etwas tun würden, wo sie
doch so weit von uns weg hoch im Norden wohnt. Wir konnten Steffi
versprechen, sie einmal zu besuchen. Bei unserem Besuch war Steffi gerade
aus der Klinik nach Hause gekommen und war richtig glücklich, dass wir mit
einem Geschenk und dem Versprechen, dass Sie mit Ihren Schwestern und Ihren
Eltern ein Wochenende in dem Heide - Park in Soltau verbringen kann. Einige
Wochen Später konnte Steffi dann mit der ganzen Familie den Heidepark
besuchen. Mittlerweile können wir berichten, dass es Steffi wieder gut geht.
Der größte Wunsch! Herzenswunsch leben!
Als Volker Borbein aus Kassel bei uns anrief und fragte, ob wir ihn hören können,
sagte er uns, dass er eigentlich tot sei. Das sei aber nur die Statistik und da
es ihm gut geht will er mit seinen Kollegen ein Benefizkonzert geben. Da ahnten
wir noch nicht, welche Band für uns strahlemaennchen spielen will. Nachdem wir
Volker alles was es über uns gab zugeschickt haben, bekamen wir erneut einen
Anruf und Volker erzählte uns davon, dass das hessische Kultusministerium
zugestimmt hat und der Bundesfinanzminister Hans Eichel die Schirmherrschaft
übernehmen wird. Die Band war das Symphonieorchester vom Staatstheater Kassel.
Im Verlauf der Vorbereitungen wurde Volkers Krankheit zusehends schlimmer und er
konnte nicht mehr teilnehmen. Der Erlös sollte nach Volkers Wunsch den
strahlemaennchen zur Verfügung gestellt werden. Seine Kollegen sahen das anders,
wollten das der Erlös überwiegend in Kassel bleibt. So flossen dann 4500 € an
die Kinderklinik Kassel. Fünf Monate später starb Volker an seinem Gehirntumor.
So war es dann der Wunsch seiner Eltern, statt Blumen und Kränzen um eine Spende
zu bitten. Volkers Mutter, mit der wir oft gesprochen haben, sagte uns, dass
Volkers Freunde seinen letzten Wunsch, uns zu unterstützen respektierten und Sie
uns die Summe von 5000 € zur Verfügung stellen kann. Bei einer so großen Summe
mussten wir etwas besonderes tun.
Wir besuchten die Deutsche Knochenmarkspenderdatei in
Köln und haben dort vorgeschlagen, dass wir den größten Wunsch, den Wunsch leben
zu dürfen, erfüllen möchten. Bei der DKMS zeigte man Interesse und so fingen wir
an eine Stammzelltypisierung im sauerländischen Attendorn zu organisieren. Hier
konnten wir den Landrat des Kreises Olpe als Schirmherren gewinnen. Die
Reservistenkameradschaft der Bundeswehr stand geschlossen hinter unserem Projekt
und unterstützte uns mit 20 Helfern, Ärzten und den Ehefrauen der Soldaten. Auch
Volkers Eltern haben wir eingeladen.
Am Ende des Aktionstages haben wir 250 neue Stammzellspender
(Kosten 50€ je Spender ) für die DKMS registrieren können und Volkers Eltern
waren von diesem riesigen Erfolg beeindruckt und bedankten sich für die
Verwendung ihrer Spende mit den Worten : "Wir wünschen uns, dass durch die neu
aufgenommenen Stammzellspender anderen schwerstkranken geholfen werden kann,
denn dann ist unser Volker nicht umsonst gestorben."
Wir danken allen die zur Typisierung
gekommen sind und uns unterstützt haben.
Ich möchte in die Schwerelosigkeit !
...sagte die kleine Julia. Ihre Mama erzählte uns von
diesem Wunsch. Weil aber eine Reise in den Weltraum nicht möglich ist und
auf der Erde immer alles auf den Boden fällt, sah es fast so aus, dass wir
Julias Wunsch nicht erfüllen konnten. Wir hörten von einem neu eröffneten
Indoorpark in Bremen.
Als wir Julia davon berichteten, freute Sie sich
und wünschte sich dann diesen neuen Park einmal besuchen zu dürfen. Im Mai
war es dann soweit und Julia machte sich mit ihren Eltern und der besten
Freundin von Süddeutschland aus auf den Weg in den Norden und verbrachte
dort 3 glückliche Tage im Innside Hotel und im Spacepark Bremen.
Julia
hat keine Geschwister und durfte deshalb ihre beste Freundin mit auf die
Reise nehmen.
Julia mit Freundin Kerstin, Mama und einer netten Begleiterin vom Space Park.
Ein Besuch in der Lindenstrasse
Wir haben auch ein "strahlemaennchen" in der Familie,
sagte uns der Onkel des kleinen Erik. Das hat uns neugierig gemacht und wir
haben uns danach lange unterhalten. Am nächsten Tag lernten wir den kleinen
Erik kennen. In der Frankfurter Universitätsklinik hatte er während seines
Aufenthaltes einmal ein Fernsehteam vom hessischen Rundfunk gesehen.
Seit
dieser Zeit ist er von Kamerateams begeistert und funktioniert Besenstiele
zu Mikrofonen um und interviewt seine Eltern. Mit seinen fast 5 Jahren ist
er en sehr aufgeweckter kleiner Junge, der gerne einmal sehen möchte wie
Fernsehen gemacht wird. Seine erklärte Lieblingssendung ist jeden Sonntag um
18:40 Uhr die Lindenstrasse. Jetzt konnte Erik einmal mit seinen Eltern die
Dreharbeiten zur Sendung beobachten und durfte mit dem Lindenstraßenbus
durch die Kulisse fahren. Im Anschluss daran standen dann die Akteure
Moritz Zielke (Momo), Andrea Spatzek (Gabi Zenker) und Birgitta
Weizenegger (Ines Kling) für ein gemeinsames Foto und Autogramme zur
Verfügung. Es wird ein unvergesslicher Tag für uns sein sagten uns Eriks
Eltern. Wir freuen uns, dass es Erik von Tag zu Tag besser geht und er
diesen aufregenden Tag dank der Unterstützung vom Team der Lindenstrasse
genießen konnte.
Erik wusste viel zu berichten und hatte eine gute Zuhörerin
Gruppenfoto mit den Stars der Lindenstrasse
Erik als glücklicher Busfahrer mit dem Lindenstrassenbus,
rechts: mit der Mama bei Else Kling im Wohnzimmer
Eine E-mail aus Hamburg
erreichte uns Anfang März. Jella´s Geschichte wurde uns
erzählt und wir haben kurze Zeit später Jella besucht. Sie erzählte uns von
Ihrem Sport vor der Krankheit und welchen Spieler sie am Liebsten hat. Das
war für uns der Auftrag ein Autogramm zu besorgen. Wir wollten für Jella
mehr und haben uns darum bemüht, dass sie nicht nur ein Autogramm sonder
dieses auf einem Trikot und von dem Spieler persönlich bekommt. Wir wurden
vom Hamburger Sportverein unterstützt und bekamen für strahlemaennchen und
Jellas ganze Familie Eintrittskarten zum Finalspiel HSV: TBV Lemgo zur
Verfügung gestellt.
Am 14. Mai waren wir alle zusammen in der Color
Line Arena neben dem Volksparkstadion in Hamburg. Jella freute sich riesig,
das Spiel sehen zu können und wusste gar nicht, warum sie unten am Spielfeld
sein durfte. Doch dann kam Florian Kehrmann, Jellas Schwarm, in die Halle
direkt auf Sie zu begrüßte Jella und sagte ihr, dass er von Ihrem
Wunsch gehört habe und Ihr diesen gerne erfüllen möchte. Neben einer
herzlichen Umarmung und ein wenig small talk übergab Florian Kehrmann, Jella
sein Trikot mit Autogramm. Uns ist damit wieder einmal ein Herzenswunsch in
Erfüllung gegangen und wir konnten uns mit der ganzen Familie über Jellas
strahlendes Lachen freuen.
Joanna mit dem Wunschtrikot...
Die Color Line Arena in Hamburg

Jella glücklich mit Florian Kehrmann vom TBV
Lemgo,
rechts: "Das ziehe ich nicht mehr aus"
Frau Doktor hat gewünscht und für Felix ist ein Traum ist in Erfüllung gegangen
Mama, Schwester Lilli, Felix und Verona mit Initiatorin Joanna
Felix hat bald Geburtstag. Könnt ihr uns helfen ? Er ist
ein großer Fan von Verona und er hat schon ihren Kalender und wenn wir mit
ihm über Verona reden wird er richtig rot. Eine Email mit diesem Inhalt
erhielten wir vor einigen Wochen. Wie soll das gehen haben wir gedacht.
Verona. Ständig unterwegs und bestimmt keine Zeit. Wir fragen einfach mal
nach und siehe da. Eine Zusage und das fast pünktlich zum Geburtstag.
Aber die Überraschung sollte dann kommen. An Felix Geburtstag wurde er aus
der Klinik geschickt und es wurde ihm gesagt, dass keiner für ihn Zeit hat.
Aber morgen, da machen wir eine kleine Feier für Dich.
Du kommst dann um
18:00 Uhr mit ein paar Freunden und dann trinken wir schön was mit dir.
Felix wusste nicht, dass wir auch da sein werden und wir konnten 2 Tage
vorher noch einen fast lebensgroßen Aufsteller von Verona in Rheine
auftreiben. Nachdem wir uns vorgestellt hatten und Felix gefragt haben ob er
vielleicht einen Wunsch hat, haben wir ihn dann überrascht. Wir haben ihm
den großen Aufsteller geschenkt, dann gefragt, ob er vielleicht jetzt einen
Wunsch hat. Immer noch begeistert von dem großen Bild seines Schwarms war er
sprachlos und bescheiden und sagte: "das ist doch schon supertoll. Ich weiß
jetzt gar nichts."
Verona, die mittlerweile schon neugierig auf Felix war
holten wir dann als 2. große Überraschung herein und die Überraschung war
dann auch wirklich gelungen. br>
Mehr als eine halbe Stunde konnte Felix
dann mit seiner Traumfrau fast allein verbringen und konnte sich noch über
manches Mitbringsel freuen. Zum Abschied drehte Verona auf halbem Weg zum
Auto noch mal um und Felix bekam noch einen richtig dicken Kuss.
Felix ganz glücklich mit "seiner" Verona
Wir sind sehr glücklich, dass wir Felix diesen Wunsch
haben erfüllen können und ebenso freuen wir uns eine Verona Feldbusch kennen
gelernt zu haben, die sich liebenswürdig und interessiert um Felix gekümmert
hat. Nach dem Besuch konnten wir uns mit ihr über unsere Initiative und auch
über ihre Projekte unterhalten. Eine Frau die locker freundlich und ganz
ohne den ihr oft nachgesagten Promitick daherkam.
In den Zoo zu den Delphinen
05.02.2003
Giannina liebt Delphine und hat von uns und der
freundlichen Niederlassung von Steiff in Berlin schon einen riesengroßen
Stoffdelphin für sich und einen für Cheleesa bekommen . Jetzt fliegt
Giannina mit Schwester Cheleesa und Mama zur Delphinshow von Berlin nach
Duisburg in den Zoo. Wir hoffen, dass sie einen supertollen Tag haben wird.
Fotos folgen.
Ein glücklicher Moment für Giannina mit Schwester Cheleesa beim Delfinfüttern
Eine Operation ist nötig und
hat mit einem Bericht geholfen
Zum Bericht bei RTL-West gab es noch mal einen Rundflug über dem Sauerland
Martin als stolzer RTL Reporter
Der lieben Sandra gebe ich gerne ein kleines Interview.
Nur zwei von vielen Wünschen
Ein Besuch bei Borussia Dortmund und anschließend eine
Flugreise für einen Tag nach Spanien waren die Herzenswünsche von dem
kleinen David, die wir Ihm gerne ermöglicht haben. Viele weitere kleine und
große Wünsche konnten wir ihm noch erfüllen.
links: Fotos aus Sauerlandkurier,
rechts: Bildzeitung
Martin
04.07.02
Ist noch keine vier Jahre alt und leidet an einem
myofibroblastischen Sarkom im linken Unterschenkel. Wir haben Martin
besucht und konnten einen aufgewecktes und lebenslustiges Kerlchen
sehen, das mit seinem zwei Jahre älteren Bruder David wild um die Wette
lief. Seine Eltern suchten dringend Hilfe. Wir haben die Familie zu
einem Ärztegespräch in die Kinderklinik nach Siegen begleitet. Martin
sollte nach der eindringlichen Empfehlung der Kinderärzte sein linkes
Bein abgenommen bekommen. Sein größter Wunsch ist es, das Bein behalten
zu können. Martin wollte auch gerne einmal sein Haus von oben sehen.
Diesen Wunsch konnten wir Martin mit seiner ganzen Familie erfüllen.
Unser besonderer Dank richtet sich an den Luftsportclub Attendorn -
Finnentrop, der uns tatkräftig unterstützt hat.
Martin mit Familie bei, LSC Attendorn - Finnentrop
Für Martin wurde eine Chance gefunden. Eine Behandlung in der Uniklinik
Essen. Leider stellt sich die Krankenkasse quer und will die Behandlung
aufgrund von diversen Bestimmungen nicht bezahlen. Kosten für eine
Prothese würden aber den Rest des Lebens ohne weiteres übernommen. Das
verstehen wir nicht und haben der Uniklinik in Essen schriftlich die
Kostenübernahme der Behandlung in Höhe von 10.000,-- Euro
vorgelegt. Martin wurde daraufhin in Essen bis jetzt erfolgreich
operiert. Das endgültige Ergebnis der OP wissen wir erst Ende September
nach einer Kernspintomographie.