Felix wünscht sich ein eigenes Fahrrad
Seit über zwei Jahren kämpft der kleine Felix gegen die
Leukämie, die das ganze Glück der jungen Familie zu zerstören drohte. Felix
wünscht sich seit geraumer Zeit ein Fahrrad. Jetzt in der Dauertherapie, möchte
Felix gemeinsam mit seinem Bruder hinter dem Haus fahren. Das Schicksal der
Familie hat uns sehr ergriffen, denn der 32 Jahre alte Papa von Felix ist
ebenfalls an Krebs erkrankt und für die Eltern besteht überhaupt keine
Möglichkeit, dem kleinen Kämpfer den Wunsch zu erfüllen. Gerne haben wir dieser
Familie geholfen, dass Felix jetzt mit seinem größeren Bruder gemeinsam fahren
kann.
Joanna Junge übergibt Felix das neue Fahrrad
Benedikt besucht die DTM
Einmal selber im
Rennwagen sitzen und das Geschehen an der Rennstrecke mitbekommen. Das
war der Wunsch von Benedikt. Benedikt ist ganz verrückt nach Autorennen
und er würde sich riesig freuen, wenn er einmal die Möglichkeit bekäme,
mit dabei zu sein.
Benedikt konnte in Begleitung seiner Familie ein ganzes Wochenende als
VIP-Gäste an der Rennstrecke verbringen. Prominente Fahrer wie Mika
Häkkinen und Bernd Schneider konnte Benedikt hautnah erleben. Sven
Hannawald, der eigentlich durch Skispringen berühmt geworden ist, freute
sich über den Besuch von Benedikt und gab Autogramme und stellte sich
zum Foto bereit.
Benedikt mit Sven Hannawald
Hatice ist immer lange auf unserer Station
und sie hat dann kaum
eine Möglichkeit mit der Umwelt zu kommunizieren. Das erzählte uns die
Sozialarbeiterin der Kinderkrebsstation in Augsburg. Hatice hätte gerne
einen Computer zum surfen und für die Schule. Diesen Wunsch können die
Eltern nicht erfüllen und daher haben wir bei unserem Besuch, diesen Wunsch
in Erfüllung gehen lassen. Wir konnten uns von einem sichtlich glücklichen
Mädchen verabschieden.
Hatice mit ihrem neuen Computer
Als die gute Nacht Geschichte wahr wurde
Seit über einem Jahr müssen die Mama und der Papa abends eine gute Nacht
Geschichte aus dem Bilderbuch erzählen. Die Geschichte von einem Auto, das alt
und kaputt auf den Schrottplatz kommt und dort in einer riesengroßen
Schrottpresse zu einem Päckchen gepresst wird. Diese Geschichte wurde nun für
den kleinen Münchner lebendig. Philipp und sein Papa ahnten nicht, dass die Mama
mit und geredet hat. Der Papa war sehr überrascht, als ohne Anmeldung eine große
Limousine vor dem Haus stand und Philipp wollte auch gar nicht mit einsteigen,
als es dann zu Preimesser nach Heimstetten ging. Dort hatten wir die große Schrottpresse ausfindig gemacht. Mit offenen Armen wurden wir
Empfangen und Philipp kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Er konnte sehen
wie ein Auto nach dem Anderen in die
große Presse kam und die Gute Nacht Geschichte wurde lebendig. Mit einer
Brotzeit im Biergarten ging ein schöner Tag zu Ende und wir bekamen von Philipp
die allerhöchste Auszeichnung. Ihr dürft wiederkommen, rief er uns zum Abschied
zu.
Philipp mit Familie mit Ines Grusa, Joanna Junge und Alexander
In der großen Presse verschwinden die Autos und

kommen nach zwei Minuten so wieder heraus
Wenn alle Wünsche erfüllt sind und der Kampf gegen den Krebs verloren ist,
dann bleibt oft nur ein Ort, an dem Eltern ganz nah in
Würde bei ihrem Kind sein möchten.
Ein Ort der Zuflucht, der Trauer und Ruhe.
Wir haben dafür gesorgt, dass die Familie von Lucas,
an diesem Ort den Gedenkstein aufstellen lassen konnte.
Ein Stein, den die Familie in dieser
Form, mit Lucas Lieblingsdelfin, nicht hätte kaufen können.
Wir sind sehr froh,
dass wir die Familie unterstützen konnten.
Ein Ort, der auch uns traurig macht,
uns aber auch die Gewissheit gibt,
dass wir schon vorher besonders glückliche
Momente mit unserer Arbeit für die Familie beschert haben.
Joanna Junge am Grab von Lucas
Anne freute sich schon lange auf das Disneyland
Mein Patenkind ist schon über ein Jahr an Leukämie erkrankt,
und es wäre so schön, wenn ihr helfen könntet, den Wunsch von Anne wahr werden
zu lassen. Eine solche E-Mail erreichte uns und wir haben uns auf den Weg
gemacht, Anne einmal kennen zu lernen. Ganz glücklich war die kleine Kämpferin
als wir ihr sagten, dass wir es ihr möglich machen zur Mickey Maus zu fahren.
Damit das auch schnell gehen konnte, konnten wir auf unsere helfenden Engel von
Disney zählen, die dafür sorgten, dass Anne nirgendwo anstehen musste und alle
Disneyfiguren extra etwas Zeit hatten um für ein Foto zu posieren.
Restlos müde
und geschafft viel Anne ins Bett, konnte aber das Aufwachen kaum erwarten denn
nach einem ausgiebigen Frühstück ging es wieder in den Park.
Ganz stolz mit Mama auf dem Dampfkarussell
Auch Winnie Puh hatte extra etwas Zeit
Mit Minnie vor dem Hotel
Marc-Maurice : "Ich wünsche mir so sehr den Segen von Papst Benedikt XVI."
Wir haben den an einem Gehirntumor erkrankten Jungen in Wilhelmshaven besucht
und sehr intensiv mit ihm über seinen Wunsch gesprochen. Es ist kein Spaßevent.
Marc, der von der Seite der Familie her sehr gläubig ist, wiederholte diesen
Wunsch und verknüpft damit die Hoffnung, vielleicht doch wieder einmal den
Rollstuhl verlassen zu können.
Seine Erkrankung hat den lebensfrohen Jungen an
den Rollstuhl gefesselt. Wir haben viel gebetet. sagte uns seine Mutter, denn es
sah lange Zeit sehr schlimm ihn aus. Mit Hilfe von Schwester Angelika, die uns
viele Wege in Rom abgenommen hat, und dem Bischof aus Münster, konnten wir mit
Marc und seiner Familie die Reise nach Rom antreten.
Der Petersplatz in Rom
füllte sich am Tag der Audienz und Marc konnte neben anderen kirchlichen
Würdenträgern in unmittelbarer Nähe von Papst Benedikt platz nehmen. Zum Ende
der Generalaudienz ging der heilige Vater auf den aufgeregten Marc zu, sprach
mit ihm und erteilte ihm den gewünschten Segen. "Es war sehr ergreifend und mir
fehlten die Worte." sagte Joanna Junge, die Marc begleitet hat.
"Wir haben so
viele Kinder die alle den Segen gebrauchen könnten. Für wen sollte ich zuerst
bitten?" Aber in diesem Moment sind wir ganz für Marc und seine Familie da und
sind sehr froh, dass wir Marc diesen Wunsch erfüllen konnten.
Joanna Junge im Gespräch mit Papst Benedikt XVI.
Lisa kocht mit Ralf Zacherl und besucht Kerner´s Köche in Hamburg
Als der kleine Jan Hubschrauber fliegen durfte, haben wir Lisa
eingeladen, uns in Göttingen zu treffen. Wir wussten von ihrem Papa, dass
sie ein großer Fan von Ralf Zacherl, dem bekannten Fernsehkoch ist. Seit
geraumer Zeit kämpft Lisa gegen ihre Leukämieerkrankung. Lisa wusste nicht
worum es bei dem Treffen geht und war sehr überrascht, als sie plötzlich vor
einem Hubschrauber stand. "Lisa, wir wissen, dass du Hubschrauber magst. Wir
wissen auch, dass du gerne kochst. Kann es sein, dass du den Ralf Zacherl
toll findest?" Große Augen machte Lisa, denn woher konnten wir das wissen?
Wir haben mit Lisa eine Interview gemacht und mit Ralf Zacherl telefoniert.
Lisa wollte etwas schweres kochen. "Schnitzel mit selbstgemachten Pommes
frites und Gemüse. Vorher eine Tomatensuppe. Für das Dessert hatte Ralf
Zacherl eine tolle Idee. Bnanane mit Nutella im Teigmantel mit Erdbeerschaum
und Kramelleis. Doch wo sollen wir kochen? Eine gute Idee hatte der Sales
Manager vom 5* Hotel Sofitel in Hamburg. "Wir stellen euch unsere Küche zur
Verfügung und ihr bekommt noch Hilfe und auch Servicepersonal."
Selbstverständlich konnte Lisa, die mit Bruder Philipp und der Mama
angereist war den freundlichen Service im ganzen Hotel genießen und in dem
großen Bett wie auf Wolken schlafen.
Der Schlaf war auch nötig, denn das
kochen war anstrengend. Am nächsten Morgen ging es nach einem ausgiebigen
Frühstück zusammen mit Ralf Zacherl zum Studio von Kerner´s Köchen. Da waren
so viele bekannte Köche. Sarah Wiener in der Maske lud Lisa ein sich
dazuzusetzen, damit auch Lisa etwas geschminkt werden konnte. Johann Lafer
freute sich über die junge Besucherin und Kolja Kleeberg umarmte Lisa. Der
Chef der Sendung, Johannes B.Kerner bekam von Lisa eine "Strahlemaennchen-Schürze"
geschenkt, die sofort angezogen wurde. Ein spannende Sendung folgte und zum
Abschied gab es im Gästeraum, ein von allen Köchen signiertes Kochbuch. Eine
glückliche und aufgeregte Lisa konnten wir wieder nach Hause bringen.
Die blinde Kimberly 'sah' ihr Idol Mark
Mark erfüllte Kimberlys Traum
Sie hat ihn noch nie gesehen, aber trotzdem ist Kimberly wohl einer der
größten Mark-Medlock-Fans. Die 13-Jährige verlor ihr Augenlicht durch
einen Gehirntumor und konnte ihrem Idol Mark bislang nur am Fernseher
zuhören. Kimberlys Herzenswunsch war es deshalb den Superstaranwärter
einmal persönlich zu treffen. Dieser Traum ging für die 13-Jährige nun
in Erfüllung: Mark nahm sich Zeit für ein ausführliches Gespräch mit
Kimberly. Zur Begrüßung gab es erstmal eine herzliche Umarmung und
Kimberly wusste zunächst vor Aufregung gar nicht, wie sie ihren
Lieblingssänger ansprechen sollte. "Soll ich Duzten oder Siezten",
fragte sie schüchtern. "Du darfst mich Dutzen, so alt bin ich noch
nicht", lachte Mark. Damit war das Eis gebrochen und Kimberly wurde
richtig redselig. Die 13-Jährige strahlte, denn trotz ihrer Blindheit
ist sie - wie auch Mark - eine echte Kämpfernatur. "Ich sehe da auch so
eine Parallele zwischen uns, weil ich einen Tumor habe muss ich kämpfen
und du musst bei DSDS auch kämpfen", so die tapfere Kimberly. Mark war
sichtlich berührt von der Anerkennung und freute sich ehrlich über den
Besuch seines besonderen Fans: "Das ist schon berührend - anders als die
Fans die da draußen rumschreien. Da zieh ich den Hut vor Kimberley. Das
ist schon echt geil", so der 28-Jährige, "das ist voll spitze, dass du
gekommen bist."
Keinerlei Berührungsängste
Doch Kimberly war nicht nur extra von Lübeck nach Köln gereist um mit
Mark zu reden. Sie wollte endlich wissen, wie ihr Superstar aussieht. Um
eine Vorstellung von Marks äußerem Erscheinungsbild zu erhalten, musste
die blinde 13-Jährige sein Gesicht ganz vorsichtig abtasten. Für
Kimberly war es das Highlight ihres Treffens mit dem DSDS-Kandidaten.
Und auch Mark hatte keinerlei Berührungsängste, sondern machte es
Kimberly leichter ihn zu "sehen". "So klein wie du bin ich nicht, ich
gehe gerade ein bisschen in die Knie", so Mark während Kimberly ihre
Hände über sein Gesicht wandern ließ. Nun weiß die 13-Jährige endlich,
wie ihr DSDS-Liebling aussieht und ist überglücklich. Mark toppte ihre
Freude noch, indem er ihr ein Autogramm mit persönlicher Widmung schrieb
und sich ganz herzlich von seinem größten Fan verabschiedete.
Alles in Allem war das wohl ein Treffen, das die 13-jährige Kimberly
nie vergessen wird. Und jetzt drückt sie ihrem Favoriten Mark bestimmt noch
fester die Daumen.
Amy Sue die kleine Prinzessin
Bei unserem Besuch zu Hause erzählte uns die kleine
Amy Sue, dass sie gerne einmal ins Disneyland reisen möchte. Einige
Hürden mussten überwunden werden und daher sind wir nicht schon im
Herbst sondern erst kurz vor Weihnachten gefahren. Amy hatte schon
Sorgen, dass es vielleicht zu kalt sein könnte oder das schlechtes
Wetter ist. Es war sehr frisch aber trocken und so konnte Amy die drei
Tage Aufenthalt im schönen Disneyhotel und im Park genießen. Als
Prinzessin Amy wollte sie gerne die echte Cinderella treffen und die
freute sich über den Besuch von Amy, die drei Tage lang ein Strahlen in
den Augen hatte. Keine Minute wollte Amy Sue im Disneyland verpassen und
so mussten Mama und Papa am letzten Tag ganz früh aufstehen damit Amy
Sue die Erste im Park war.
Amy Sue bei Ihren Prinzessinnen und Prinzen
Ebenso freuten sich der kleine Fabio und Laura, die
schon lange Zeit gemeinsam in der Klinik verbracht haben, dass sie
gemeinsam mit Oma, Schwester, Papa und Mama von Hannover aus nach Paris
fliegen durften. Wir sind sehr froh, dass uns Lauras Eltern sagten, dass
sie Laura lange nicht mehr so glücklich gesehen haben und Fabio drei
Tage lang auf 180% lief und seine Oma auf Trab gehalten hat.